Wunderbaum Moringa

Moringa-Produkte sind ein wichtiger Bestandteil der asiatischen Küche und einer der Gründe, weshalb Frauen in diesen Ländern kaum unter Wechseljahrbeschwerden leiden. Die gesundheitsfördernde Wirkung von Moringa Oleifera wurde bislang in mehr als 700 Studien untersucht und bestätigt. Dies liegt unter anderem an den Tatsachen, dass

  • Moringa die vitaminreichste Pflanze der Welt ist,

  • einen sehr hohen Anteil an pflanzlichen Mineralien besitzt,

  • und 18 von insgesamt 20 Aminosäuren enthält.

Quelle: Bruhns & Zgraggen (2008): Der Wunderbaum Moringa.  

Nicht ohne Grund wird Moringa Oleifera oft als Wunderbaum bezeichnet. Mehr als 700 wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass sowohl die Blätter als auch die Früchte und Samen viele gesunde Inhaltstoffe enthalten. Moringa gilt als die mit Abstand nährstoffreichste Pflanze der Welt. Sie enthält 18 von 20 bekannten Aminosäuren. Zudem ist Moringa eine natürliche Quelle von Antioxidantien. Freie Radikale sind für den Köper schädlich und entstehen durch Stress, Ozon, UV-Strahlung, einseitige Ernährung, Alkohol- und Tabakkonsum. Moringa enthält 46 antioxidative Stoffe, was sich in den hohen ORAC-Werten des Baumes widerspiegelt. ORAC-Werte geben an, inwieweit ein biologischer Stoff ein freies Radikal hemmt. Moringa erreicht dabei sagenhafte Werte von über 46‘000 ORAC-Einheiten pro 100 Gramm.


Antioxidantien, Vitamine, Mineralstoffe, Proteine und Isoflavone spielen auch eine wichtige Rolle während der Wechseljahre. Der Körper einer Frau fängt in diesem Alter an, sich hormonell zu verändern. Die Östrogenproduktion in den Eierstöcken geht zurück, was leider bei vielen Frauen nicht ohne unangenehme Symptome geschieht. Hitzewallungen, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Libidoverlust oder trockene Haut gehören zu den häufigsten Wechseljahrbeschwerden. Der Vorteil von Moringa ist, dass die Pflanze Phytoöstrogene, inbesondere Isoflavone, enthält. Phytoöstrogene sind pflanzliche Stoffe, die eine ähnliche chemische Struktur wie Östrogen aufweisen und so die Symptome der hormonellen Veränderung während der Menopause abschwächen können.

Mehr zu den Vorteilen von Moringa-Isoflavonen finden sie hier. 

 

Hormone vs. Phytohormone

"Hormonbehandlungen für Frauen in den Wechseljahren erhöhen das Brustkrebsrisiko um 23.5%." Studie der University of California, Oktober 2010

Gemäss einer neuen Studie aus den USA können Hormonbehandlungen für Frauen in den Wechseljahren das Risiko von Brustkrebs erheblich erhöhen. Die Auswertung der Daten von mehr als 10'000 Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren hat ergeben, dass Hormontherapien das Brustkrebsrisiko um 23.5% erhöhen (Studie der University of California, Oktober 2010). Eine Alternative zu verschreibungspflichtigen Hormonen stellen pflanzliche Wirkstoffe dar. Dazu zählen Isoflavone, Lignane und Coumestane. Diese Moleküle werden umgangssprachlich oft auch als „Phytoöstrogene“ bezeichnet. Phytohormone sind keine Hormone, sondern pflanzliche Stoffe, die eine östrogen-ähnliche Struktur aufweisen. Sie kommen in verschiedenen Pflanzen und Kräutern vor. Die Wirksamkeit dieser Phytohormone konnte inzwischen in zahlreichen Studien sehr gut belegt werden.